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- Path: bloom-beacon.mit.edu!hookup!europa.eng.gtefsd.com!howland.reston.ans.net!EU.net!Germany.EU.net!netmbx.de!zrz.TU-Berlin.DE!zib-berlin.de!news.th-darmstadt.de!News.Uni-Marburg.DE!news.belwue.de!iptc!newsserv.zdv.uni-tuebingen.de!zrawi01
- From: wiedmann@mailserv.zdv.uni-tuebingen.de (Jochen Wiedmann)
- Newsgroups: de.comp.sys.amiga.misc,zer.z-netz.rechner.amiga.allgemein,de.answers,news.answers
- Subject: German Amiga-FAQ (Haeufig gestellte Fragen) (Part 2 of 2)
- Supersedes: <AmigaFAQg-2-762303609@mailserv.zdv.uni-tuebingen.de>
- Followup-To: de.comp.sys.amiga.misc
- Date: 29 Mar 1994 19:55:27 GMT
- Organization: InternetNews at ZDV, University of Tuebingen, Germany
- Lines: 950
- Approved: news-answers-request@MIT.Edu
- Distribution: world
- Expires: Saturday, 16 Apr 94 21:50:03 (Z)
- Message-ID: <AmigaFAQg-2-764970603@mailserv.zdv.uni-tuebingen.de>
- References: <AmigaFAQg-1-764970603@mailserv.zdv.uni-tuebingen.de>
- Reply-To: wiedmann@mailserv.zdv.uni-tuebingen.de (Jochen Wiedmann)
- NNTP-Posting-Host: mailserv.zdv.uni-tuebingen.de
- Summary: German language Amiga-FAQ:
- Haeufig gestellte Fragen und Antworten zum Amiga.
- Neue Anwender sollten dies lesen!
- Originator: zrawi01@mailserv.zdv.uni-tuebingen.de
- Xref: bloom-beacon.mit.edu de.comp.sys.amiga.misc:15633 de.answers:52 news.answers:16996
-
- Posted-By: auto-faq 2.4
- Archive-name: de-amiga-faq/part2
- Last-modified: 29-Mar-1994
-
-
- Haeufig gestellte Fragen (FAQ) zum Amiga [2/2]
- ----------------------------------------------
-
- Dies ist der zweite Teil der Amiga-FAQ. (FAQ = Frequently asked questions)
- Die Liste ist in Ascii-Format, damit sie von jedermann/frau gelesen werden
- kann. Sie ist auch in AmigaGuide- und Dvi-Format erhaeltlich als Teil des
- Amiga-FAQ-Archivs. (Datei text/docs/AmigaFAQxxxxxxg.lha auf dem
- Aminet, wobei xxxxxx das Datum der neuesten Version ist.)
-
- Bitte beachten Sie das Folgende:
-
- - Aenderungen der letzten zwei Wochen sind markiert.
- ! diese Zeile bzw. dieser Abschnitt wurden geaendert
- + diese Zeile ist neu
- < vor dieser Zeile wurde etwas geloescht
-
- - Ein Index ist am Ende dieses Teils. Wenn auch dies nicht
- weiterhilft: Bitte schicken Sie mir eine E-Mail. Vielleicht kann
- ich eine Antwort in die FAQ aufnehmen.
-
- - Vorschlaege, Beitraege, Kritik und Bierflaschen sind sehr
- willkommen. :-)
-
- Jochen Wiedmann
- Am Eisteich 9
- 72555 Metzingen (Germany)
- Tel. 07123 / 14881
-
- Internet: wiedmann@mailserv.zdv.uni-tuebingen.de
-
- ==========================(Schnipp-Schnapp)===================================
-
-
- Disclaimer
-
- 1 Hardware
- 1 Was sind 68EC020, 68EC030 und 68LC040?
- 2 Was ist ein mathematischer Coprozessor (FPU) ?
-
- 2 Das Betriebssystem
- 1 Kann ich eine andere als die eingebaute Kickstart benutzen?
-
- 3 Programmierung
- ! 1 Was ist die beste Dokumentation fuer Programmierer?
- ! 2 Was ist CATS?
- ! 3 Wo bekomme ich die Amiga-Include-Dateien?
- 4 Wie werde ich Developer?
- ! 5 Was fuer Compiler (und Assembler) gibt es?
- 6 Warum funktioniert keine Esc-Sequenz?
- 7 Kann ich AmigaBasic auf dem A1200 verwenden?
- 8 Wie lokalisiere ich mein Programm?
- 9 Wie erhaelt man einen Zeiger auf das Fenster einer Konsole?
- 10 Was sind Pragmas?
- 11 Wo finde ich die Funktion xxx?
-
- 4 Anwendungen
- 1 Text-Editoren
- 2 Was fuer Textverarbeitungsprogramme gibt es?
- 3 Desktop Publishing
- 4 Was ist TeX und wo bekomme ich es?
- 5 Gibt es PostScript-Interpreter auf dem Amiga?
-
- 5 Grafik
- 1 Was heiss Chunky- und Planar-Display?
- 2 Was ist Doublebuffering?
- 3 Was fuer Monitore arbeiten am Amiga 1200 oder 4000?
-
- 6 Emulationen
- 1 Kann ich meinen Amiga unter Unix benutzen?
- 2 Ist es moeglich, den Amiga als X11-Terminal zu benutzen?
-
- 7 Verschiedenes
- 1 Gibt es eine Unix-Version von LhA.
- 2 Was sind Dateien, die mit ... enden?
- 3 Gibt es ein Programm wie Stacker, um die Hard-Disk zu packen?
- 4 Wo bekomme ich Fish-Disk xxx?
- 5 Wie fuellt man die Tintenkartuschen der HPDeskjet-Drucker nach?
-
- 8 Wo und wie bekomme ich Software?
- 1 Dateien und Datenbanken zur frei kopierbaren Software
- 2 Eine Sammlung von Testberichten
- 3 Empfangen von Dateien von einem FTP-Server
- 4 Empfangen von Dateien von einem Mail-Server
- 5 Die Fish-Disketten
- 1 Die Amiga-Library-Disks
- 2 Die Fresh-Fish-Serie
- 6 Wie kann ich MS-Dos-Disketten lesen und schreiben?
- 7 Wie transportiere ich sehr grosse Dateien
-
- Das Amiga-FAQ-Archiv
-
- Beitraege zur Amiga-FAQ
-
- Danksagungen
-
- Index
-
-
-
- 5 Grafik
- ********
-
- Grafik ist eine der Staerken des Amiga. Warum hat es hier so wenig
- Fragen und Antworten?
-
- 5.1 Was heiss Chunky- und Planar-Display?
- =========================================
-
- Einfach gesagt stehen die Bezeichnungen `chunky' und `planar'
- (Kuerzel fuer `bitplanar') fuer verschiedene Arten, graphische Daten im
- RAM des Computers zu speichern. Sie sind einfach zu verstehen, aber
- vielleicht etwas schwierig zu erklaeren.
-
- Die Anzeige eines Computers besteht aus einem Netz von Pixeln. Jedes
- Pixel kann man sich als eine Zahl denken, die fuer die Farbnummer des
- Pixels steht. Hier ist zum Beispiel eine ganz einfache Anzeige mit 4
- Farben:
-
- 00302132
-
- Der Amiga speichert dies im `bitplanaren' Modus, d.h. es werden
- verschiedene sogenannte Bitplanes verwendet, in denen zu jedem Pixel
- genau ein Bit gehoert. Fuer eine Zahl zwischen 0 und 3 brauchen wir 2
- Bits, also auch zwei Bitplanes, die dann so aussehen:
-
- 00100110 Dies ist Bitplane 0
- 00101011 Dies ist Bitplane 1
- -------- Nun addieren wir sie, wobei wir die zweite mit 2
- 00302132 multiplizieren
-
- Das ist also die gewuenschte Grafik. Nun gaebe es aber natuerlich
- auch eine andere Moeglichkeit: Wir koennten die jeweils 2 Bits direkt
- hintereinander anordnen in sogenannten Chunks:
-
- 00 00 11 00 01 10 11 01 = 00302132
-
- Dies ist das Prinzip des Chunky-Modus. Man kann im allgemeinen kaum
- sagen, dass eine dieser beiden Methoden besser oder schlechter ist.
- Allerdings haben natuerlich beide ihre Vor- und Nachteile:
-
- Zunaechst hat vielleicht jeder schon einmal gesehen, dass auf dem
- Amiga beim Scollen von farbigen Text ein gewisses Flackern entsteht.
- Genauer gesagt aendern sich kurz die Farben. Was dabei passiert ist,
- dass der Computer Bitplanes verschiebt, gleichzeitig aber dieselben
- Daten fuer die Anzeige verwendet werden. Wenn etwa gerade Bitplane 0
- verschoben wurde, aber Bitplane 1 noch nicht verschoben ist, so haetten
- wir kurzfristig im obigen Beispiel die folgende Anzeige:
- 01001100 Dies ist Bitplane 0 (nach links verschoben)
- 00101011 Dies ist Bitplane 1
- -------- Nun addieren wir sie wieder
- 01203122
- Sobald die zweite Bitplane ebenfalls verschoben ist, stimmt wieder
- alles, aber kurzfristig entsteht dabei eben jenes Flackern. Bei einer
- Chunky-Anzeige dagegen waere eben nur ein Teil des Bildschirms schon
- verschoben und ein anderer Teil noch nicht.
-
- Umgekehrt ist es im Chunky-Modus schlecht moeglich, mit beliebiger
- Anzahl von Farben zu arbeiten: Da ein Byte 8 Bits hat, gehoeren etwa
- bei 4 Farben zu jedem Byte 4 Pixel. Man muss also stets erst berechnen
- an welcher Stelle des Bytes die Informationen zu einem bestimmten Pixel
- sitzen. Das ist aufwendig. Noch schlimmer wird die Sache bei 8 Farben:
- Da beginnen die Pixel noch nicht mal an der gleichen Stelle. Das ist
- sehr umstaendlich und rechenzeitaufwendig. In der Praxis gibt es daher
- Chunky-Anzeigen nur im 8-Bit-Modus (256 Anzeigen) und im 24-Bit-Modus
- (16 Millionen Farben). Es ist allerdings moeglich, dass die Anwender da
- gar nicht so ungluecklich darueber sind...
-
- 5.2 Was ist Doublebuffering?
- ============================
-
- Bei animierter Grafik entsteht das Problem, dass gleichzeitig die
- Daten veraendert und angezeigt werden. Dabei kommt es dann unweigerlich
- zu einem gewissen Flackern. (siehe Chunky vs. Planar)
-
- Die Loesung des Problems ist es, quasi zwei Bildschirme zu benutzen:
- Der eine wird immer angezeigt. Gleichzeitig wird auf dem anderen
- Bildschirm, der nicht angezeigt wird das neue Bild gezeichnet. Es gibt
- kein Flackern, da die Grafik-Hardware nur auf das RAM des ersten
- Bildschirms zugreift und der Prozessor nur auf das des zweiten. Dann
- wird umgeschaltet und der zweite Bildschirm angezeigt. Auf dem ersten
- kann jetzt gezeichnet werden.
-
- 5.3 Was fuer Monitore arbeiten am Amiga 1200 oder 4000?
- =======================================================
-
- Monitore kann man klassifizieren nach der horizontalen Frequenz, die
- sie fuer ihre Anzeige benoetigen. Fernseher und Commodore's 1084
- benoetigen z.B. etwa 15 kHz, VGA und SVGA benoetigen mindestens etwa
- 30 kHz. Multisync-Monitore koennen verschiedene Frequenzen darstellen.
-
- Man kann also jeden dieser Monitore am A1200 verwenden, *aber*:
-
- - Mit einem gewoehnlichen VGA/SVGA-Monitore kann man nur einige
- Anzeige-Modi (DblPal, DblNTSC und/oder Productivity, d.h.
- (320|640) x (256|512|1024) Pixel) verwenden. Dies ist grossartig
- fuer die Workbench und die meisten ernsthaften Anwendungen, aber
- manche grafikorientierten Programme, vor allem Spiele laufen fast
- sicher nicht: Sie benutzen naemlich die Preferences nicht,
- uebernehmen statt dessen einfach die Maschine und gehen von einem
- 15 kHz Monitor aus. Ferner kann man das Bootmenue nicht verwenden:
- Das arbeitet naemlich ebenfalls nur mit 15 kHz. Schliesslich haben
- VGA-Monitore keine Lautsprecher und die VGA-artigen Modi
- unterstuetzen keine Genlocks.
-
- - Das groesste Problem eines 15 kHz-Monitors ist das staendige
- Flickern im Interlace-Modus. Ein kleiner Tip ist hier die
- Verwendung von NTSC anstelle von PAL. Dies erhoeht die
- Refresh-Rate von 25 Hz auf 30 Hz, kostet allerdings einige
- darstellbare Zeilen. (Maximal moeglich sind 482.) DIe NTSC- und
- PAL-Modi sind aber nicht so schlecht, wie die Leute denken: Bei
- einem Monitor mit viel Phosphor (der also lange nachglueht) ist
- PAL-Laced einigermassen akzeptabel und gibt eine Aufloesung von
- 1448x566 in SuperHiRes. Mehr ist auf keinem AGA-Amiga moeglich.
-
- - Die beste Loesung sind die Multisync-Monitore, vorausgesetzt sie
- unteruetzen die Bereiche von 15-31 kHz Horizontal- und 50-72
- Vertikalfrequenz. Die neuen 1940- und 1942-Monitore von Commodore
- sind nicht schlecht, allerdings etwas umstaendlich zu handhaben:
- Bei jedem Umschalten des Anzeige-Modus muss man naemlich auch die
- horizontale/vertikale Groesse und den Offset von Hand einstellen.
- (1) Geeignet sind z.B. auch der Mitsubishi EUM 1491 oder der EIZO
- 9060S.
-
- Fuer einen VGA/SVGA- oder Multisync-Monitor braucht man ein Kabel,
- das etwa 30 DM kostet.
-
- ---------- Footnotes ----------
-
- (1) Es gibt einen Patch, der dies auch ohne manuelle Eingriffe
- moeglich macht. Siehe `os30/util/Monitor30Patch.lha' auf dem Aminet.
-
- 6 Emulationen
- *************
-
- Was? Der Amiga ist nicht gut genug? Sie wollen noch eine andere
- Maschine? Also gut, dann schauen sie hier...
-
- 6.1 Kann ich meinen Amiga unter Unix benutzen?
- ==============================================
-
- Es gibt derzeit drei Unix-Versionen fuer den Amiga. Alle benoetigen
- mindestens einen 68030 wegen der MMU (siehe 68EC0xx),
- 68040-Unterstuetzung ist erst in Arbeit. Alle scheinen Probleme mit
- manchen Harddisk-Controllern zu haben, man sollte sich deshalb anhand
- der Dokumentation informieren, ob sie auf der eigenen Maschine
- ueberhaupt laufen. Unix benoetigt natuerlich eine ungeheure Menge von
- Resourcen, 8Mb RAM und eine 150Mb-Partition fuer Unix duerften eher die
- Untergrenze sein.
-
- 1. Commdodore hat in der Vergangenheit ein System-V-Unix angeboten. Es
- enthielt TCP/IP, X11 und andere Software und hat eigentlich einen
- guten Eindruck gemacht, aber war teuer und wird vor allem nicht
- mehr weiterentwickelt. Commodore-Unix benoetigt einen Streamer,
- denn es wird auf solchen Baendern ausgeliefert.
-
- 2. Ein Linux-Port wird vorbereitet, allerdings gibt es derzeit nur den
- Kernel, das heisst die untersten Funktionen des Betriebssystems.
- Fuer Spezialisten koennte es interessant sein, kann aber wohl
- nicht empfohlen werden. Linux ist frei kopierbar. Quellen:
- `ftp.uni-paderborn.de', Directory `/pub/amiga/linux' oder
- `ftp.uni-erlangen.de', Directory `/pub/LINUX/MIRROR.tsx-11/680x0'.
-
- 3. NetBSD ist ebenfalls frei kopierbar. Wie Linux ist es noch nicht
- fertig, aber macht derzeit gute Fortschritte. Beispielsweise
- laeuft wohl schon die meiste GNU-Software, vor allem Emacs und
- gcc. Es ist auf jeden Fall einen Blick wert. Quellen:
- `ftp.uni-paderborn.de', Directory `/pub/amiga/netbsd' oder
- `ftp.uni-erlangen.de', Directory `/pub/amiga/unix/NetBSD'.
-
- 6.2 Ist es moeglich, den Amiga als X11-Terminal zu benutzen?
- ============================================================
-
- Es gibt zwei Softwarepakete, die das moeglich machen:
-
- GfxBase bietet ein kommerzielles Paket an. Es enthaelt verschiedene
- Window-Manager und Clients. Eine Demo-Version ist auf dem Aminet.
- (`gfx/x11/GfxBase-X11-Demo.lha')
-
- Frei kopierbar ist DaggeX. Allerdings ist dieses moeglicherweise noch
- nicht ganz fertig, zumindest wird die Versionsnummer mit 0.91 angegeben.
- Zu finden ist es ebenfalls auf dem Aminet. (`gfx/x11/DaggeX-0.91.lha'
- und `gfx/x11/twm_930531.lha')
-
- 7 Verschiedenes
- ***************
-
- Dieses Kapitel enthaelt Dinge, die nicht in die anderen passen.
-
- 7.1 Gibt es eine Unix-Version von LhA.
- ======================================
-
- Siehe Endungen.
-
- 7.2 Was sind Dateien, die mit ... enden?
- ========================================
-
- Die meisten dieser Endungen sagen einem, dass die betreffende Datei
- komprimiert (gepackt) ist oder ein Archiv aus mehreren Dateien ist oder
- beides. (Einige Programme koennen sogar ganze Disketten archivieren.)
- Uebliche Endungen und die dazugehoerigen Programme sind:
- *.sfx*
- Gepackte Archive, die in ein ausfuehrbares Programm eingebunden
- sind; dieses wird einfach aufgerufen, um sich selbst zu entpacken.
- (sfx = self extract)
-
- *.lha*
- *.lzh*
- Gepackte Archive; empfohlen: LhA (`util/arc/LhA_e138.run' auf
- Aminet oder Fish-Disk 715) oder Lx (`util/arc/lx100.lha' auf
- Aminet), es gibt auch eine Unix-Version
- (`misc/unix/lha-1.00.tar.Z')
-
- *.dms*
- Mit DMS komprimierte Disketten; Quellen: Aminet
- (`util/arc/dms111.sfx') oder Fish-Disk 406
-
- *.zom*
- Mit Zoom komprimierte Disketten; Quellen: Aminet
- (`util/arc/Zoom_5.4.lha' oder Fish-Disk 682); eine aeltere Version
- findet man auf Fish-Disk 459, diese ist moeglicherweise fuer das
- Entpacken von PasTeX noetig
-
- *.zoo*
- Komprimierte Archive; empfohlen: Zoo (`util/arc/zpp2-10.lzh' auf
- Aminet oder Fish-Disk 527)
-
- *.Z*
- *.z*
- *.gz*
- Komprimierte Dateien; empfohlen: Gzip (`util/pack/gzip124x.lha'
- auf dem Aminet). diese Dateien sind meist Unix-Dateien
-
- *.tar*
- Acrhive; empfohlen: tar (`util/arc/tar.lha' oder
- `util/arc/gtar10.lha' auf Aminet oder Fish-Disk 445), ebenfalls
- meist Unix-Dateien. Man findet haeufig `.tar.Z' oder `.tar.gz'.
-
- *.arj*
- Komprimierte Archive; empfohlen unarj (`util/arc/unarj-0.5.lha' auf
- Aminet)
-
- *.zip*
- Komprimierte Archive; empfohlen UnZip (`util/arc/unzip-5.1.lha' auf
- Aminet). Dies sind meist MS-Dos-Archive.
-
- 7.3 Gibt es ein Programm wie Stacker, um die Hard-Disk zu packen?
- =================================================================
-
- XFH ist eine gute Moeglichkeit. Es arbeitet als Handler und benuetzt
- die XPK-Libraries, man kann also zwischen verschiedenen (und in Zukunft
- vielleicht noch weiteren) Komprimiermodi waehlen. (`NUKE' ist eine gute
- Wahl. Der einzige Nachteil ist, dass die Groesse von Dateien durch das
- verfuegbare RAM beschraenkt ist, unter 2MBytes RAM kann man Probleme
- bekommen.
-
- Eine andere Moeglichkeit ist EPU. Es ist Shareware und sollte
- dasselbe wie XFH bieten und ausserdem ohne die Probleme mit der
- Dateigroesse.
-
- Quellen: Aminet, Directory `util/pack' und Fish-Disk 754 (XFH) sowie
- 858 (EPU).
-
- 7.4 Wo bekomme ich Fish-Disk xxx?
- =================================
-
- Einige FTP-Server haben genuegend Platz oder ein CD-Rom gemounted und
- haben alle Fish-Disks online verfuegbar:
- ftp.isca.uiowa.edu (USA, directory `/amiga/fx/fxxx')
- ftp.hawaii.edu (USA, directory `/pub/amiga/fish')
- ftp.dfv.rwth-aachen.de (Germany, directory `/pub/amiga/fish')
- ftp.uni-erlangen.de (Germany, directory `/pub/amiga/pd')
- ftp.funet.fi (Finland, directory `/pub/amiga/fish')
- Beachten Sie bitte, dass die CD-Rom's nicht immer gemounted sind.
- Siehe FTP.
-
- Eine andere Moeglichkeit waere, Ihren oertlichen PD-Haendler zu
- fragen. :-)
-
- 7.5 Wie fuellt man die Tintenkartuschen der HPDeskjet-Drucker nach?
- ===================================================================
-
- Dies ist eigentlich keine Amiga-spezifische Frage, taucht aber in den
- Amiga-Newsgruppen so hartnaeckig und regelmaessig auf, dass sie auch in
- dieser FAQ beantwortet wird.
-
- Die Drucker der Deskjet-Serie von HP besitzen einen in den Druckkopf
- integrierten Tinten-Vorratsbehaelter. Wenn dieser Behaelter leer ist,
- muss normalerweise der komplette Druckkopf ausgetauscht werden. Doch es
- geht auch billiger: Man kann den Tintenbehaelter mit etwas Uebung
- problemlos mehrfach nachfuellen.
-
- Man benoetigt dazu eine Einwegspritze mit passender Nadel, etwas
- schwarze Fuellfederhalter-Tinte (z.B. Pelikan 4001), sowie Isopropanol
- (a.k.a. Isopropylalkohol, erhaeltlich in jeder gutsortierten Apotheke).
-
- Als erstes gibt man in das neu gekaufte Tintenfaesschen einige
- Tropfen Isopropanol (ca. 0,5-1,0 ml pro 30 ml Tinte). Fuer eine
- Fuellung des Druckkopfes zieht man dann etwa 10-15 ml der
- Tintenmischung in die Spritze, sticht mit der Nadel in die Oeffnung im
- oberen (gruenen) Teil des Druckkopfs und spritzt dann die Tinte langsam
- und vorsichtig in den Druckkopf. Achten Sie darauf, dass Sie die Nadel
- nicht ganz "bis zum Anschlag" einstechen, waehrend des Einspritzens
- muss die verdraengte Luft noch durch die Oeffnung entweichen koennen,
- sonst tritt die Tinte eventuell durch die Duesen am unteren Ende des
- Druckkopfs aus.
-
- Die Dosierung des Isopropanols ist etwas kitzlig; zuviel foerdert
- das Verlaufen der Tinte auf dem Papier und fuehrt zu einem unsauberen
- Schriftbild, zuwenig fuehrt eventuell zu verstopften Duesen am
- Druckkopf.
-
- Es gibt mittlererweile von verschiedenen Herstellern auch sogenannte
- Nachfuellkits, die passende Spritzen und fertig vorbereitete
- Tintenmischungen enthalten. Preislich liegen diese "Fertigloesungen"
- etwa in der Mitte zwischen der Fuellertinte und einem neuen Druckkopf.
-
- Die neuen Spezialdruckkoepfe mit doppeltem Volumen lassen sich
- uebrigens angeblich nicht mehr nachfuellen - es waere schoen, wenn das
- jemand mal aus eigener Erfahrung bestaetigen oder verneinen koennte...?
-
- Juergen Weinelt, jow@rz.uni-wuerzburg.de
-
- 8 Wo und wie bekomme ich Software?
- **********************************
-
- Drei Fragen entstehen in diesem Zusammenhang: Was fuer Programme
- gibt es ueberhaupt, wo und wie bekomme ich sie und wie kann ich sie
- dann nach Hause bringen?
-
- 8.1 Dateien und Datenbanken zur frei kopierbaren Software
- =========================================================
-
- Natuerlich muss man wissen, wo man welche Software ueberhaupt findet.
- Viele wichtige Dinge sind bereits angegeben worden, wie ich hoffe.
- Weitere Informationen liefern:
-
- *AmigaSciUnixSchool*
- ist eine Software-Liste im Ascii-Format. Sie wird monatlich in den
- Newsgroups newsgroups `comp.sys.amiga.applications',
- `comp.unix.amiga', und `news.answers' geposted. (Aminet:
- `text/doc/AmigaSciUnixSchool-4.01'). Sie behandelt alles, was auch
- hier angegeben wurde und vieles mehr, z.B. GNU-Software,
- Libraries (Link-Libraries und shared Libraries), Shells,
- Unix-Kommandos, wissenschaftliche Softwareund vieles mehr.
-
- *FishCon*
- sind die geammelten Inhaltsverzeichnisse der Fish-Disketten im
- Ascii-Format. (Aminet: `fish/doc/fishcon-???.lzh')
-
- *FishXref*
- ist ein Kreuzreferenzverzeichnis der FishCon-Dateien, ebenfalls im
- Ascii-Format (`fish/doc/fishxref-???.lzh' auf Aminet)
-
- *KingFisher*
- Eine Fish-Disk-Datenbank, getrennt in Programm (Fish-Disk 863 oder
- Aminet, `fish/doc/Kingfisher1_30.lha'), und Datendatei
- `fish/doc/KFData850.lha', die die Suche nach Namen oder Kontext
- ermoeglichen.
-
- 8.2 Eine Sammlung von Testberichten
- ===================================
-
- `Comp.sys.amiga.reviews' ist eine moderierte Newsgruppe, in der
- ausschliesslich Testberichte ueber Soft- und Hardware, Buecher und alles
- moegliche andere, den Amiga betreffendes veroeffentlicht werden. Es ist
- immer eine gute Idee, hier nachzuschauen, wenn man an etwas Bestimmtem
- interessiert ist. Natuerlich findet man in der eigentlichen Newsgruppe
- nur die jeweils neuesten Berichte, aber die aelteren werden archiviert
- und sind per FTP erhaeltlich bei `math.uh.edu', Directory
- `/pub/Amiga/comp.sys.amiga.reviews' oder auf den Fish-CD's.
-
- 8.3 Empfangen von Dateien von einem FTP-Server
- ==============================================
-
- Software zu laden ist einfach, wenn man Zugang zum Internet mit einem
- Programm namens FTP (File Transfer Program) hat. Unix-Computer haben
- haeufig beides.
-
- FTP erlaubt Zugriffe auf andere Maschinen und speichern und/oder
- Laden von Dateien. Natuerlich braucht man eine Zugangsberechtigung auf
- der anderen Maschine, aber viele Maschinen erlauben Zugang fuer
- jedermann/frau, wenn man sich als Benutzer `ftp' oder `anonymous'
- anmeldet und als Passwort die eigene Mailadresse angibt. Fuer
- Amiga-Besitzer sind die wichtigsten FTP-Server die Aminet-Server, die
- sich gegenseitig Dateien uebertragen und so im wesentlichen dieselben
- Dateien anbieten. Aminet-Server sind
- USA (MO) ftp.wustl.edu 128.252.135.4
- USA (CA) ftp.cdrom.com 192.153.46.2
- USA (TX) ftp.etsu.edu 192.43.199.20
- Scandinavia ftp.luth.se 130.240.18.2
- Germany ftp.uni-kl.de 131.246.9.95
- Germany ftp.uni-erlangen.de 131.188.1.43
- Germany ftp.cs.tu-berlin.de 130.149.17.7
- Germany ftp.uni-paderborn.de 131.234.2.32
- Germany ftp.uni-oldenburg.de 134.106.40.9
- Germany ftp.coli.uni-sb.de 134.96.68.11
- Switzerland ftp.eunet.ch 146.228.10.16
- Switzerland litamiga.epfl.ch 128.178.151.32
- UK ftp.doc.ic.ac.uk 146.169.2.1
- Alle diese Server haben ein Directory `/pub/aminet', wo man massig
- Software findet. Bitte benutzen Sie einen Server in Ihrer Naehe! Einige
- andere wichtige Server sind
- ftp.funet.fi (Finnland)
- ftp.isca.uiowa.edu (USA)
- ftp.hawaii.edu (USA)
- ftp.cso.uiuc.edu (USA)
- ftp.dfv.rwth-aachen.de (Deutschland)
- Grind, Aachen und Erlangen haben z.B. die komplette Fish-Disk-Serie
- parat! Siehe Fish-Disk xxx.
-
- Um sich mit einem Server in Verbindung zu setzen (z.B.
- `ftp.uni-erlangen.de'), gibt man ein:
- ftp ftp.uni-erlangen.de
-
- Der Server antwortet mit der Aufforderung, den Benutzernamen einzugeben.
- Ale Benutzernamen gibt man
- ftp
-
- ein. Nun wird man nach einem Passwort gefragt. Hier sollte man seine
- Mailadresse (wenn man eine hat, sonst einfach ftp) eingeben.
-
- Nun ist man mit dem Server verbunden und kann eine Reihe von
- Kommandos ausfuehren. Die wichtigsten sind:
- *?*
- Gibt einen Hilfstext aus. Man kann auch *? Kommando* eingeben, um
- Hilfe zu einem bestimmten Kommando zu verlangen.
-
- *bin*
- Informiert FTP, dass man binaere Dateien transportieren will. Es
- ist immer eine gute Idee, dies als allererstes Kommando
- einzugeben! Ohne dieses Kommando koennen empfangene Dateien
- veraendert und damit nutzlos sein.
-
- *get <Datei>*
- Laedt die angegebene Datei vom Server. Auf den meisten
- Unix-Maschinen kann man auch `get file.txt -' oder `get file.txt
- |more' eingeben, um sich die angegebene Datei auf den Bildschirm
- ausgeben zu lassen. (Achtung: Hier dark *kein* Blank zwischen |
- und dem Wort more sein!)
-
- *mget <pat>*
- Laedt die angegebenen Dateien. Im Unterschied zu get duerfen hier
- auch Unix-Wildcards (* oder ?) verwendet werden.
-
- *put <file>*
- *mput <pat>*
- Wie get und mget, aber es werden Dateien *zum* Server geschoben.
- Dies ist meist nur in speziellen Directories mit Namen wie
- `incoming' oder `new' erlaubt. Man kann dort Dateien plazieren,
- die man auf dem Aminet frei zugaenglich machen will.
-
- *cd <dir>*
- Wie das uebliche cd. Die Kommandos get, mget, put, mput, dir und
- ls beziehen sich auf das angegebene Directory.
-
- *dir [<dir>]*
- *ls [<dir>]*
- Wie `list' und `dir' auf dem Amiga. Beachten Sie allerdings, dass
- FTP-dir dem Amiga-list entspricht.
-
- *bye*
- Verlaesst das FTP-Programm.
-
- Wenn man FTP das erste Mal benutzt hat, wird man feststellen, dass
- immer die gleichen Schritte ausgefuehrt werden:
- 1. Benutzernamen eingeben (meist ftp)
-
- 2. Passwort eingeben (meist die Mailadresse)
-
- 3. bin eingeben
-
- 4. In ein bestimmtes Directory wechseln (meist `/pub/aminet/...')
- Dies kann man automatisieren. Dazu braucht man eine Datei namens
- `.netrc'. in seinem Home-Directory. Diese muss unbedingt nur fuer Sie
- selbst lesbar sein, FTP akzeptiert sie sonst nicht! (Dies erreichen Sie
- unter Unix mit dem Kommando `chmod go-rwx .netrc'.) Die .netrc-Datei
- enthaelt fuer eine Reihe von Servern je einen Eintrag, die durch
- Leerzeilen getrennt werden. Ein typischer Eintrag sieht etwa so aus:
- machine ftp.uni-erlangen.de
- login ftp
- password <Ihre Mailaddresse> oder <ftp>
- macdef init
- bin
- cd pub/aminet
- Auf einigen Computern ist auch der Servername `default' erlaubt, der
- fuer alle andere Maschinen ausser den angegebenen gilt.
-
- 8.4 Empfangen von Dateien von einem Mail-Server
- ===============================================
-
- Eine andere Moeglichkeit, Dateien zu empfangen sind die Mail-Server.
- Dazu braucht man die Moeglichkeit, an Internet-Adressen Mail zu
- verschicken und zu empfangen. Es funktioniert, indem man an den Server
- eine Mail schickt, indem man ihm sagt, was man haben moechte. Die
- Dateien werden dann ebenfalls als Mail geschickt, allerdings kodiert.
- Man braucht ein Programm namens `uudecode', um sie zu dekodieren.
-
- Die wichtigsten Mail-Server sind:
- ftpmail@decwrl.dec.com
- mailserver@nic.funet.fi
- ftp-mailer@ftp.informatik.tu-muenchen.de
- mrcserv@janus.mtroyal.ab.ca
- mail-server@ftp.cs.tu-berlin.de
- mail-server@rtfm.mit.edu
-
- Die an einen Server zu schickende Mail darf eine Reihe von Kommandos
- enthalten. Die wichtigsten sind:
- *Help*
- Veranlasst den Server, einem einen Hilfstext zu mailen, indem eine
- umfangreiche Anleitung enthalten ist.
-
- *Limit <Anzahl>*
- Gibt an, dass eine einzelne Mail hoechstens <Anzahl> KByte lang
- sein darf. Groessere Dateien werden in mehrere kleinere
- aufgeteilt, die als separate Mails verschickt werden. Beachten
- Sie, dass einezelne Mails durch die Deodierung und den Mailheader
- auch etwas laenger sein koennen!
-
- *Cwd <dir>*
- Wie der cd-Befehl; das angegebene Directory wird von den Kommandos
- send und dir benutzt.
-
- *Index*
- liefert eine Liste von Dateien und/oder Directories, die der
- Server anbietet. Diese Liste kann *sehr* lang werden! (Berlin
- z.B. 1 MByte)
-
- *Index <item>*
- liefert eine Liste von Dateien, deren Namen <item> enthaelt.
-
- *Dir [<dir>]*
- liefert eine Liste von Dateien und Directories im angegebenen
- Directory
-
- *Send <file1> <file2> ... <fileN>*
- Liefert einem die angegebenen Dateien
-
- *Begin*
- Veranlasst den Server, alle Zeilen oberhalb zu informieren.
-
- *End*
- Wie Begin, aber fuer die unten folgenden Zeilen. (Eine Signatur
- zum Beispiel!) Eine typische Mail an einen Mail-Server sieht also
- so aus:
- BEGIN
- CD /pub/aminet/util/arc
- SEND LhA_e138.run
- END
-
- 8.5 Die Fish-Disketten
- ======================
-
- Eine sehr gute Quelle sind die Fish-Disketten. Man muss inzwischen
- Floppies und CD's unterscheiden.
-
- 8.5.1 Die Amiga-Library-Disks
- -----------------------------
-
- Fred Fish hat in der Mitte der Achtziger begonnen, frei kopierbare
- Software zu sammeln. Es gibt inzwischen mahr als 900 Disketten und
- viele sehr gute Software darauf. Die meisten Amiga-Haendler bieten sie
- an und die meisten Amiga-Zeitschriften enthalten Anbieter, die sie fuer
- ca. 3 DM pro Diskette mit der Post versenden.
-
- Es gibt Dinge, die auf den Fish-Disketten, nicht aber auf dem Aminet
- verfaegbar sind. Trotzdem ist es moeglich, sie per FTP zu bekommen.
- Siehe Fish-Disk xxx.
-
- Die Fish-Serie wird es in dieser Form nicht mehr lange geben.
- Beginnend mit Nummer 1000 will Fred Fish nur noch CD-Roms herausgeben.
- Es ist noch nicht ganz klar, wie diese aussehen werden und ob deren
- Software auch auf Disketten erhaeltlich sein wird. Siehe Fish-CD.
-
- 8.5.2 Die Fresh-Fish-Serie
- --------------------------
-
- Fred Fish bietet weiterhin frei kopierbare Software an, allerdings
- jetzt auf CD. Es gibt zwei verschiedene Arten:
- 1. Die monatlichen CDs werden in drei Teile unterteilt sein:
- 1. Neues Material, sowohl auf den Disketten erscheinende als
- auch dort nicht erscheinende Software. Auf der ersten CD sind
- das etwa 84Mb.
-
- 2. Nuetzliche, bereits installierte Software, die direkt von der
- CD benutzt werden koennen und damit Platz auf der Festplatte
- sparen. (GNU Emacs, Gnu C, GNU C++, Amiga E, PasTeX,
- AmigaGuide, Installer, 2.0 und 3.0-Includes, verschiedene
- Archivierprogramme, das AmiCDROM Filesystem, GNU und
- BSD-Utilities...) Dieser Teil macht etwa 150Mb auf der ersten
- Disk aus.
-
- 3. Aelteres Material, das bereits frueher erschienen ist.
- (Ungefaehr 404Mb auf der ersten CD, entsprechend Fish-Disk
- 600-910.)
-
- 2. Die zweite Sorte wird im wesentlichen mehr Software, dafuer aber in
- gepacktem Format enthalten. (Diese CD's sind speziell fuer
- Mailboxen gedacht, die dadurch diese Software zum Downloaden
- anbieten.)
-
- Ich empfehle vor allem die erste Sorte. Sie kosten etwa 20$ plus 5$
- Versandkosten und koennen bei der folgenden Adresse bestellt werden:
- Amiga Library Services
- 610 N. Alma School Road, Suite 18
- Chandler, AZ 85224-3687
- U.S.A.
-
- Phone/FAX: (602) 917-0917
- Als beste Zahlungsweise haben sich angeblich Kreditkarten bewaehrt.
- Allerdings bin ich ueberfragt, welche von Fred akzeptiert werden.
-
- 8.6 Wie kann ich MS-Dos-Disketten lesen und schreiben?
- ======================================================
-
- Fuer Besitzer von Workbench 2.1 oder hoeher ist das kein Problem: Das
- Programm CrossDos ist da Teil der Workbench. Man muss lediglich `pc0:'
- mounten, indem man die Datei `Sys:Storage/DOSDrivers/pc0:' startet oder
- nach `Devs:Storage/DOSDrivers' verschiebt. MD-Dos-Disketten in `df0:'
- koennen nun ganz normal behandelt werden, indem man jeweils das Wort
- `df0:' durch `pc0:' ersetzt. Z.B. kann man das Directory mit `dir pc0:'
- anzeigen.
-
- Alle anderen benoetigen ein Programm namens `msh'. (Aminet,
- Directory `misc/emu' oder Fish-Disk 382) Nachdem man die Datei
- `devs:MountList' wie in der Dokumentation angegeben veraendert hat, muss
- man lediglich im CLI das Kommando `mount msh:' eingeben und kann dann
- wie bei CrossDos damit verfahren, wobei man natuerlich jeweils `msh:'
- anstelle von `pc0:' angeben muss.
-
- 8.7 Wie transportiere ich sehr grosse Dateien
- =============================================
-
- Es gibt einige Archive, die zu gross sind, um auf eine Diskette
- passen. (Das gcc-Archiv ist z.B. 3,5 MByte gross.) Um diese zu
- transportieren, benoetigt man ein Programm, das sie in kleinere Teile
- aufteilt, die dann auf verschiedenen Dateien transportiert werden. Ich
- empfehle Martin Schlodders `Splitter'. (Aminet,
- `util/misc/splitter_121.lha') Das Archiv enthaelt Binaries fuer den
- Amiga und MS-DOS und der Quelltext sollte ohne Probleme auf jedem
- Unix-Rechner zu compilieren sein.
-
- Das Amiga-FAQ-Archiv
- ********************
-
- Die Amiga-FAQ ist in verschiedenen Formaten erhaeltlich: Im
- Ascii-Format (wie sie in den Netzen geposted wird), im
- AmigaGuide-Format (wie sie auf einem Amiga wohl am praktischsten ist)
- und im dvi-Format zum Ausdrucken. Weiter gibt es einige Dinge, die
- nuetzlich oder interessant sein koennten, die aber nicht in den Text
- eingebunden werden konnten:
- txt/amiga.history Zur Geschichte des Amiga
- txt/story.txt Die Commodore-Story (oder: Die Tramiel-
- Story ;-)
- txt/amiga.newsgroups Uebersicht ueber comp.sys.amiga.*
- txt/amiga.sites Liste von FTP-Servern
- txt/AmigaOverview.tex Uebersicht ueber die Amiga-Soft- und Hardware
- txt/Hardware.tips Fuer Hardware-Bastler
- txt/Nullmodem.txt Anleitung zum Bau eines Nullmodems
- src/JWSplit.c Der Quelltext eines Dateisplitters
- src/JWJoin.c Das Gegenstueck zu JWSplit.c
- src/addtoc.c FUegt ein Inhaltsverzeichnis zu mit texinfo
- erzeugten doc's bei (dieser Text verwendet es)
-
- Um diese oeffentlich zugaenglich zu machen, habe ich mich dazu
- entschlossen, diese in einem Archiv zu sammeln. Es heisst
- `AmigaFAQxxxxxxg.lha', wobei xxxxxx das Datum der letzten Version ist.
- Sie finden es per FTP im Aminet, Directory `text/docs'.
-
- Beitraege zur Amiga-FAQ
- ***********************
-
- Die FAQ kann nicht nuetzlich sein und nicht weiterentwickelt werden
- ohne Ihre Hilfe. Vorschlaege, Beitraege, neue Fragen und Antworten,
- Kritik, alles ist willkommen.
-
- Bitte beachten Sie, dass einige sehr wesentliche Themen bis jetzt
- unterrepraesentiert sind oder gaenzlich fehlen: Nichts ueber Animation,
- Sound, Grafikkarten. (Alles ueber die *endgueltige* Merlin-Software
- ...) Dies sind einige der Staerken des Amiga! Aber ich verstehe nichts
- davon :-(
-
- Also nehmen Sie ihre Tastatur (Ihren Bleistift? Na gut, wenn's sein
- muss...) und schreiben Sie an:
-
- Jochen Wiedmann
- Am Eisteich 9
- 72555 Metzingen (Deutschland)
- Tel. 07123 / 14881
-
- Internet: wiedmann@mailserv.zdv.uni-tuebingen.de
-
- Danksagungen
- ************
-
- Meinen Dank an:
- *Reinhard Spisser and Sebastiano Vigna*
- fuer die Amiga-Version von TexInfo. Dieser Text wurde damit
- erstellt.
-
- *The Free Software Foundation*
- fuer die Originalversion von TexInfo und viele andere
- hervorragende Programme.
-
- *Dylan McNamee*
- fuer die Abschnitte ueber Editoren, Textverarbeitungen, DTP und
- PostScript.
-
- *Joseph Luk*
- fuer die Abschnitte ueber Chunky/Planar und Double-Buffering
-
- *Urban Dominik Mueller*
- fuer die FAQ ueber FTP- und Mail-Server
-
- Index
- *****
-
-
-
- .arj Endungen
- .dms Endungen
- .gz Endungen
- .lha Endungen
- .lzh Endungen
- .netrc FTP
- .tar Endungen
- .z Endungen
- .Z Endungen
- .zip Endungen
- .zom Endungen
- .zoo Endungen
- 68EC020 68EC0xx
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- 68LC040 68EC0xx
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